Behandlungsablauf

Idealerweise liegt zur ersten Behandlung eine tierärztliche Diagnose vor (es geht natürlich auch ohne).

Beim Erstbesuch erfolgt eine ausführliche physiotherapeutische Befundaufnahme, die ca. 60-90 Minuten dauert und folgende Punkte beinhaltet:

  1. Aufnahme der persönlichen Daten Ihres Hundes
  2. Aktuelle und vorherige Erkrankungen
  3. Sicht- und Tastbefund
  4. Gangbildanalyse
  5. Funktionelle Untersuchung:
    • Palpation und passives Durchbewegen der Wirbelsäule und der Extremitäten
    • Stabilitätstests für die Wirbelsäule
    • Muskelfunktionsprüfungen
  6. Neurologische Untersuchung
  7. Herz-Kreislauf-Untersuchung

Anhand dieser Daten wird dann ein individuell auf Ihren Hund abgestimmter Therapieplan erstellt, in den auch Sie als Hundebesitzer mit eingebunden werden. Es wird Ihnen ein individuelles "Hausaufgabenprogramm" mit speziellen Übungen, Mobilisations- oder Massagetechniken gezeigt, welches genau auf Ihren Vierbeiner zugeschnitten ist und seine Fähigkeiten und Möglichkeiten berücksichtigt.

Die Anzahl der weiteren Behandlungen richtet sich dann nach Erkrankung und Beschwerdebild des Hundes. In der Regel geht man von 6 bis 10 Behandlungen aus.